Neue Wasserstoff-Aktie unter Druck: thyssenkrupp-Tochter nucera kämpft mit Unsicherheit der Kunden
Langsameres Wachstum als erhofft
Thyssenkrupp Nucera, die auf Wasserstofftechnologie spezialisierte Tochter von ThyssenKrupp, hat im dritten Quartal 2023/2024 zwar einen Umsatzsprung von 26 Prozent auf 236 Millionen Euro erzielt, kämpft aber weiterhin mit Unsicherheit auf dem Markt für grünen Wasserstoff.
Das Interesse an den Aktien von Thyssen-Krupp Nucera ist groß, aber der Wasserstoffmarkt wächst langsamer als erhofft. Die Unsicherheiten, die bereits im zweiten Quartal spürbar waren, haben sich fortgesetzt und betreffen insbesondere den Bereich der alkalischen Wasserelektrolyse.
Thyssenkrupp Nucera hat im Mai 2024 ihren Börsengang gewagt. Die Aussicht auf eine zentrale Rolle von Wasserstoff in der künftigen Energieversorgung in Deutschland verleiht den Aktien Auftrieb. Allerdings bremst die Unsicherheit im Wasserstoffmarkt das Wachstum.
Zukunftsträchtige Technologie mit Herausforderungen
Mit der Wasserelektrolyse-Technologie zur Erzeugung von grünem Wasserstoff schafft thyssenkrupp nucera innovative Lösungen im industriellen Maßstab.
Allerdings hat sich der Firmenwert von Nucera seit dem Börsengang halbiert. Das Unternehmen trägt der anhaltenden Unsicherheit am Markt Rechnung und blickt behutsam auf das kommende Geschäftsjahr.
- Umsatzsprung im dritten Quartal: 26 Prozent auf 236 Millionen Euro
- Herausforderndes Umfeld: Langsam wachsender Wasserstoffmarkt
- Unsicherheit bei Kunden: Abwartende Haltung angesichts der Unsicherheiten
- Rückläufiger Aktienkurs: Firmenwert hat sich seit Börsengang halbiert
thyssenkrupp nucera trägt der anhaltenden Unsicherheit am Markt für grünen Wasserstoff Rechnung und passt seine Strategie entsprechend an.
Comments